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Schnittblumen - was hilft wirklich?

Kupferpfennig, einen Löffel Zucker oder Aspirin-Tabletten: Es gibt eine ganze Reihe an Hausmittelchen mit dem Ziel, Schnittblumen so lange wie möglich zu erhalten. Ob kreativ gebundene Geburtstagssträuße aus dem Fachhandel oder die eigenen Rosen aus dem Garten zur Dekoration auf dem Terrassentisch: Was hilft denn eigentlich tatsächlich und was vergessen wir besser sofort? Hier ein paar einfache Regeln, damit Sie sich so lange wie möglich an Ihren Blumen erfreuen können.

  • Schneiden Sie die Schnittblumen an, bevor Sie sie in eine Vase stellen. Auch, wenn sie im Blumengeschäft gerade noch angeschnitten wurden, gilt trotzdem folgendes: Sind die Blumen länger als 20 Minuten aus dem Wasser gewesen, müssen sie es zu Hause noch einmal wiederholen.

  • Schneiden Sie die Blumen mit einem scharfen Messer an. Machen Sie einen möglichst langen, schrägen Schnitt im Stiel, damit die Blume eine größere Fläche hat, um sich mit Wasser voll zu saugen.

  • Wechseln Sie das Wasser in der Vase täglich. Es reicht nicht, einfach nur neues Wasser nachzugießen. In der Vase bilden sich Bakterien, die Blumen angreifen. Diese Bakterien gilt es zu vernichten. Das tun Sie, indem Sie das Wasser komplett aus der Vase kippen und neu befüllen.

  • Benutzen Sie das Frischhaltemittel, welches Sie in guten Blumengeschäften zu einem Blumenstrauß dazu bekommen. Achtung: Lesen Sie genau durch, in welchem Verhältnis es angewendet wird. Eine falsche Anwendung ist oft kontraproduktiv und schädigt die Blumen, weil die Konzentration unter Umständen zu hoch ist.

  • Achten Sie auf die "Verträglichkeit" untereinander. Bestimmte Blumensorten sind keine guten Nachbarn für andere. So sondern zum Beispiel Narzissen einen Schleim ab, der für fast alle anderen Blumen giftig ist. Auch Maiglöckchen lassen Sie besser allein in einer Vase stehen.

  • Einige Blumen reagieren positiv auf das "Brühen" der Stiele. Hier werden die Stiele ca. 10 Sekunden in kochend heißes Wasser gehalten. Das heiße Wasser lässt Luftblasen aus den angeschnitten Stielen entweichen und fördert so die Haltbarkeit der Blumen. Sonnenblumen, alle Chrysanthemen-Sorten, Flieder und Schneeball vertragen diese Behandlung sehr gut.

  • Achten Sie darauf, dass die Vase, die sie benutzen wollen, sauber ist, damit Fäulnis erst gar keine Chance hat. Ein gutes Blumenfachgeschäft erkennen Sie übrigens daran, dass das Wasser in den Vasen immer frisch ist und nicht etwa schon streng riecht.

Kupferpfennig, einen Löffel Zucker oder Aspirin-Tabletten: Es gibt eine ganze Reihe an Hausmittelchen mit dem Ziel, Schnittblumen so lange wie möglich zu erhalten. Ob kreativ gebundene Geburtstagssträuße aus dem Fachhandel oder die eigenen Rosen aus dem Garten zur Dekoration auf dem Terrassentisch: Was hilft denn eigentlich tatsächlich und was vergessen wir besser sofort? Hier ein paar einfache Regeln, damit Sie sich so lange wie möglich an Ihren Blumen erfreuen können.

  • Schneiden Sie die Schnittblumen an, bevor Sie sie in eine Vase stellen. Auch, wenn sie im Blumengeschäft gerade noch angeschnitten wurden, gilt trotzdem folgendes: Sind die Blumen länger als 20 Minuten aus dem Wasser gewesen, müssen sie es zu Hause noch einmal wiederholen.

  • Schneiden Sie die Blumen mit einem scharfen Messer an. Machen Sie einen möglichst langen, schrägen Schnitt im Stiel, damit die Blume eine größere Fläche hat, um sich mit Wasser voll zu saugen.

  • Wechseln Sie das Wasser in der Vase täglich. Es reicht nicht, einfach nur neues Wasser nachzugießen. In der Vase bilden sich Bakterien, die Blumen angreifen. Diese Bakterien gilt es zu vernichten. Das tun Sie, indem Sie das Wasser komplett aus der Vase kippen und neu befüllen.

  • Benutzen Sie das Frischhaltemittel, welches Sie in guten Blumengeschäften zu einem Blumenstrauß dazu bekommen. Achtung: Lesen Sie genau durch, in welchem Verhältnis es angewendet wird. Eine falsche Anwendung ist oft kontraproduktiv und schädigt die Blumen, weil die Konzentration unter Umständen zu hoch ist.

  • Achten Sie auf die "Verträglichkeit" untereinander. Bestimmte Blumensorten sind keine guten Nachbarn für andere. So sondern zum Beispiel Narzissen einen Schleim ab, der für fast alle anderen Blumen giftig ist. Auch Maiglöckchen lassen Sie besser allein in einer Vase stehen.

  • Einige Blumen reagieren positiv auf das "Brühen" der Stiele. Hier werden die Stiele ca. 10 Sekunden in kochend heißes Wasser gehalten. Das heiße Wasser lässt Luftblasen aus den angeschnitten Stielen entweichen und fördert so die Haltbarkeit der Blumen. Sonnenblumen, alle Chrysanthemen-Sorten, Flieder und Schneeball vertragen diese Behandlung sehr gut.

  • Achten Sie darauf, dass die Vase, die sie benutzen wollen, sauber ist, damit Fäulnis erst gar keine Chance hat. Ein gutes Blumenfachgeschäft erkennen Sie übrigens daran, dass das Wasser in den Vasen immer frisch ist und nicht etwa schon streng riecht.

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